Die AWRM macht auf das innovative Förderprogramm des Bundes „Reparieren statt Wegwerfen“ aufmerksam. Dieses Programm zielt darauf ab, das Bewusstsein für die Wiederverwendbarkeit von Alltagsgegenständen zu stärken und das Reparaturwesen in unserer Gesellschaft zu fördern. Im Rahmen dieses Programms werden verschiedene Initiativen finanziell unterstützt, die das Reparieren in den Vordergrund stellen und Abfall vermeiden.
Was ist förderfähig?
Förderfähig sind vorrangig investive Maßnahmen zur Beschaffung von Geräten und Maschinen, Werkzeugen, Ausstattung, Materialien und Verbrauchsmaterialien und von vergleichbaren Gegenständen. Ergänzend sind Ausgaben für den Unterhalt von Räumlichkeiten, die Durchführung von Veranstaltungen sowie für Qualifikations- und Fortbildungsmaßnahmen für ehrenamtliche Reparateurinnen und Reparateure, Organisatorinnen und Organisatoren förderfähig.
Wie kann man sich bewerben?
In Kürze wird ein Förderportal freigeschalten, über das Reparatur-Initiativen die Unterstützung unbürokratisch elektronisch beantragen können. Voraussichtlich im Dezember 2024 können gemeinnützige Reparatur-Initiativen ihre Förderung über das Förderportal beantragen.
Wie hoch ist die Förderung?
Die Förderung läuft bis Anfang 2026. Jede gemeinnützige Reparatur-Initiative kann einmalig eine Förderung bis zu 3.000 Euro beantragen, eine wiederkehrende Förderung ist ausgeschlossen.
Die Arbeit von Repair-Cafés trägt wesentlich dazu bei, die Lebensdauer von Produkten zu verlängern, wertvolle Ressourcen zu schonen und das handwerkliche Wissen in der Bevölkerung zu stärken. Wo sich das nächste Repair-Café in Ihrer Nähre befindet, erfahren SIe hier.
Weitere Informationen finden Sie hier auf der offiziellen Webseite des Programms.
Ab Anfang Dezember veröffentlicht die AWRM hier den Link zum Antragsformular.