Anwendungsempfehlung für Grüngutkompost
Setzen Sie Ihre Pflanzen nicht in reinen Kompost. Da er Nährstoffe in konzentrierter Form enthält, könnten Ihre Pflanzen überdüngt werden und Schaden nehmen. Man sollte daher den Kompost mit anderen Komponenten (Erde, Sand, Humus) mischen. Am besten wirkt der Kompost, wenn er flach in den Boden eingearbeitet wird. Eine je nach Boden ein bis zwei Zentimeter dicke Schicht Kompost, im Frühjahr oder Herbst flach in den Boden eingearbeitet, genügt den meisten Pflanzen.
Bezogen auf ihren Nährstoffbedarf werden Pflanzen in drei Kategorien eingeteilt. Schwachzehrer wie Erbsen, Bohnen und Kräuter benötigen nur wenig Düngung. Mittelzehrer wie Zwiebeln, Möhren, Rote Beete, Kohlrabi, Spinat oder Salate brauchen bis zu zehn Liter Kompost pro Quadratmeter. Starkzehrer, dazu gehören Kohl, Tomaten, Lauch, Sellerie, Kürbis, Zucchini und Kartoffeln, bekommen nicht mehr als zwanzig Liter Kompost pro Quadratmeter.
Der AWRM-Grünkompost ist ein natürlicher, ausgewogener Langzeitdünger und hervorragender Bodenverbesserer, der durch seinen hohen pH-Wert auch der Bodenversauerung entgegenwirkt.
Folgende Mengen können unbedenklich ausgebracht werden:
Blumenbeete, Beerenobst und Gemüse, je nach Empfindlichkeit der Pflanzen
- 2 bis 10 l Gütekompost je m²
- 1 bis 5 l Gütekompost je m²
- 10 bis 20 l Gütekompost je m²
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